Für die, die mehr wissen wollen
Wer ist eigentlich Rene?
Ein Tierliebhaber?
Ein Hundemensch? 
Ein Typ mit Hunden?
Ein Hundeversteher?

Geboren als Tierliebhaber, habe ich mich im Laufe meines Lebens zu einem Hundemenschen entwickelt, der nun als Typ mit Hunden mit seinen eigenen 3 Fellnasen durchs Leben geht. Die Leidenschaft für die Hunde wurde wie so oft im Kindesalter entfacht. Durch meinen Vater bin ich mit Deutschen Schäferhunden für Schutz- und Wachdienst groß geworden. Dabei war mein Vater kein klassischer Schäferhund-Ausbilder. Er hat damals schon mit positiv liebevoller Strenge die Hunde ausgebildet.
Bis 2011 habe ich mein Wissen, wie ich es von meinem Vater und anderen Ausbildern gelehrt bekommen habe, bei der Hundeerziehung angewendet. Positiv liebevoll mit konsequenter Führung. Ich glaube viele bringen diesen Führungsstil mit Dominanz in Verbindung.
Ich merkte mit der Zeit, dass mir dennoch irgendwas fehlt. Das Verständnis „der Mensch führt – der Hund folgt“ ist ein Teil, der zu der damaligen Zeit weit verbreitet war und heute vermutlich noch ist. Aber ist das wirklich alles? Kann eine Beziehung zwischen Menschen und Hund nicht viel mehr sein als „einer dominiert und der andere unterwirft sich“? Ist das Zusammenleben mit Hund nicht auch irgendwo eine Partnerschaft?​​​​​​​
So wie sich die Zeit und das Verständnis zwischen der Mensch-Hund-Beziehung verändert hat, habe auch ich mich verändert. Dabei haben mich folgende Fragen stets begleitet: Was ist mein Weg? Wie definiere ich eine Mensch-Hund-Beziehung? Wie funktioniert diese ohne den Hund zu vermenschlichen und den Hund „hundsein“ zu lassen? Wie kann ich meine menschliche Welt mit der hundischen Welt verbinden? Wo sind die Schnittmengen? Wo die Unterschiede? Und was genau bedeuten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Hundetraining und Zusammenleben? Was ist meine Aufgabe als Mensch in dieser einzigartigen und bereichernden Bindung?
Je länger ich mit meinen eigenen Hunden zusammenlebe, um so mehr verändert sich meine Wahrnehmung zu ihnen. Früher noch eher als Schutz- und Wachhund sind sie heute mehr. Sie sind meine Gefährten geworden.
Im Wörterbuch steht „Gefährte = Person, die mit einer bestimmten Person durch Freundschaft oder den gleichen Lebensumstand verbunden ist“.
Nun weiß ich, dass meine Gefährten keine Menschen sind – aber auch sie sind soziale Wesen, die mit uns Menschen in einem sozialen Verbund leben. Für mich ist es genau dieses Verbundenheitsgefühl, das mein Leben gemeinsam mit meinen Gefährten so bereichert. 
Ich habe die Verantwortung, meinen Gefährten in der Menschenwelt zu leiten, zu führen und zu trainieren. Ziel bei GefährtenImTraining (GIT) ist es, dass der Mensch und sein Hund als Gefährten das Leben gemeinsam meistern und dabei harmonisch miteinander leben. Dabei bedeutet Führen eben nicht „der Mensch dominiert“, sondern Führen im Sinne von „wertschätzender Orientierung aneinander“. 
Meine drei Gefährten Sammy (Schäferhund–Colli-Mix), Klusek (europäischer Hound) und Black (Alaskan Husky) können unterschiedlicher nicht sein in ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Interessen. Sie lehren mich immer wieder aufs Neue, wie wichtig es ist, dass jeder Gefährte (und jede Rasse) unterschiedliche Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnisse hat. Genau das ist es, was das Zusammenleben und das Training mit Ihnen so aufregend und spannend macht.
Ich freue mich wahnsinnig, neue Teams und Gefährten kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam zu arbeiten. Meine Erfahrungen weiterzugeben und „am Ende des Trainings“ Gefährten zu sehen, die Freude aneinander und Spaß miteinander haben.
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